Die Herstellung von Bulgur ist äußerst schonend. Da das gesamte Korn geschrotet wird, ist der Bulgur zudem sehr nährstoffreich. Der Weizengrieß enthält unter anderem verschiedene B-Vitamine sowie Vitamin E und die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium und Phosphor. Da Bulgur wie alle anderen Weizenprodukte auch Gluten enthält, ist er für Personen, die an Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) leiden, nicht geeignet.
Salz aus der Mühle , schwarzer Pfeffer aus der Mühle
für die S0ße und Deko:
passierte Tomaten
2 Eßlöffel Ajvar (Paprika-Auberginenpaste)
fein gehacker Koreander
Granatäpfelkerne
Zutaten für den Bulgur
150 gramm gut gewaschenen Bulgur, doppelte Menge Wasser
2 Eßlöffel Olivenöl
Sternanis – ganz –
Nelken 2-3
Kardamon -grün- nur die kleinen schwarzen Körner
zwei Eßlöffel Tomatenmark (aufgelöst im Wasser, welches zum Kochen benötigt wird)
Zubereitung:
Hackfleischmasse
Wichtig: das Fleisch ca. eine 1/2 Stunde vorher aus der Kühlung nehmen und in eine große Schüssel geben und mit den Händen verteilen.
Schritt 1:
In der Zwischenzeit Schalotten, Knoblauch, Ingwer – ich nehme immer 3 Zehen Knoblauch, 3-4 Schalotten, 15 cm Ingwer) mehr oder weniger ist auch ok. – farblos in Olivenöl anschwitzen. Petersilie hacken , ruhig auch ein paar Stiele mitnehmen und ebenfalls mit anschwitzen
Schritt 2 :
Paprikaschoten aushöhlen, Kerne entfernen u. beiseite stellen
Schritt 3:
Die Hackfleischmasse würzen die Gewürze hinzugeben und die angeschwitzten Zutaten – sobald sie etwas abgekühlt ist – auf die Masse geben und mit den Händen gut vermischen, Zitronenabrieb hinzufügen. Auch Abrieb einer Orange ist hier zu empfehlen.
Die Gewürzen einarbeiten und die Paprikaschoten befüllen.
ca. 1/3 der Hackmasse mit frischem, gehackten Koreander vermischen und zu kleinen Bällchen formen u. beiseite stellen.
Schritt 4:
In eine hohe Pfanne oder auch geeigneten Topf geben wir 2 Eßlöffel Olivenöl und bei mittlerer Hitze braten wir die Paprikaschoten rundherum an.
dann löschen wir die Schoten mit den passierten Tomaten ab und geben ein kleinwenig Flüssigkeit hinzu (weniger ist mehr)
so lassen wir die Paprikaschoten in der Pfanne bei geschlossenem Deckel langsam schmoren.
immer mal kontrollieren – die Paprikaschoten sollten bißfestbleiben – nicht zu weich werden.
Schritt 5:
Die vorbereiteten Bällchen braten wir mit einem Stich guter Butter und etwas Olivenöl in der Pfanne knusprig .
So kann man mit einem Glas Rotwein beim köcheln schon mal testen….
Bulgurzubereitung:
Schritt 1:
Den Reiskocher auf die Kochstufe stellen und 1 Eßlöffel Olivenöl mit Tomatenmark anschwitzen. Dann den Bulgur hinzufügen , die Gewürze und das Wasser aufgießen (doppelte Menge – der Bulgurkörner = 300 ml Wasser)
Salzen und den Reiskocher arbeiten lassen.
Nach ca. 25 Minuten strahlen die Bulgurkörner Euch leicht gefärbt und glänzend an.
Etwas Koreander fein hacken .
Final:
die Paprikaschoten kurz herausnehmen
die Soße abschmecken und Ajvar zur Bindung hinzufügen
die Bällchen kurz in die Soße geben, damit sie warm bleiben
auf vorgewärmte Teller Bulgur, Soße, Paprikaschoten, Bällchen anrichten
Die orientalischen, weihnachtlichen Gewürze haben sich verbunden zu einem außergewöhnlichen, wunderbaren Geschmack – eine leichte Schärfe rundet das wunderbare, lockere Hack ab – die frischen Kräuter geben den besonderen Kick.
Dieses Gericht vereint die Gemüter und das Kerzenlicht verneigt sich würdevoll und läßt alle strahlen.
3 ° C, bewölkt, leicht neblig – genau das richtige Wetter für mein Hamsterkochen.
Meine Kühlschubladen sind schon gut gefüllt. Doch das kann sich ja bei mir schnell ändern.
Die letzten Tage war es mild und sonnig – es zog mich in die Innenstadt – bevor der große Ansturm kommt
Überall, wo es irgendwie möglich ist, hat man schon die Buden aufgestellt.
Die schmerzvollen Verluste der letzten zwei Jahre müssen eingeholt werden.
Alles ist überfüllt, kein freier Tisch ist zu bekommen – mittags – schon.
Nach dem Motto „Tanzen als gäbe es kein Morgen mehr“ gem. dem Motto der Goldenen Zwanziger
(Zeit nach dem ersten Weltkrieg bis zum Dritten Reich) verfällt die Stadt in eine exzentrische Lebensweise.
Die Menschen warten am Viktualienmarkt brav, eng aneinander auf einen Platz im beim beliebten Fischhändler, der sich hier nach und nach ganz schön ausgebreitet hat.
Ehrlich, auch ich stehe in der Schlange, denn meine Freundin will heute zum Fisch-W….
Die schnelle, geschäftstüchtige Bedienung lenkt die „Hungrigen“ mit Sprüchen wie
“ Essen oder Gesehenwerden ?“
Brav antwortet der Mittsechziger vor uns : “ Wir möchten Essen….“
Irgendwie, irgendwann haben wir es geschafft – wir thronen auf den Hockern –
Mitten im Durchgangsverkehr – beste Ausssicht -Übersicht.
Riesige Austernplatten – Fisch – was das Herz begehrt – Wein fließt in Strömen
Alles ist vertreten – Asien – Wien – Paris – USA .
Meine Fischsuppe ist wie immer hervorragend. Die Servicekraft – offentsichtlich – im Osten Deutschlands aufgewachsen – will uns belehren, was wir trinken.
Vorschnell, eine Flasche Wasser und dann nehmen Sie den Veltliner 0,2 ist am günstigsten….
So nicht ! Kurz, heftig war meine Ansage – sie kann es halt nicht – ihre bayrischen Kolleginnen sind ihr da Lichtjahre voraus.
Meine Fischsuppe war – übrigens wie immer – einfach super guuuut, die Muscheln meiner Freundin einfach köstlich.
Man bekommt jetzt quasi eine Art Schlapperlatz aus Papier mit serviert und so kann man nach Lust und Laune die Suppe schlürfen, Muscheln essen….
Bummeln wollten wir dann nicht mehr, die Menschenmassen schoben sich durch die Innenstadt – nach dem Motto „Tanzen als gäbe es kein Morgen ….“
Sorry – jetzt aber das versprochene „Hamsterkochrezept“
Euch wünsche ich allen eine ganz entspannte, ruhige Herbstwoche.
Werde diese Woche einwenig verreisen, kochen und nach dem Motto leben
„Leben, Essen, Kochen als gäbe es kein Morgen mehr…. “
Die Bestellung beim Metzger habe ich schon aufgegeben – am Dienstag ab 5.00 Uhr kann ich meine Schätze abholen.
Was soll das schlechte Leben, da wollen wir nochmal richtig einkaufen, schlemmen und nächsten Monat ist es eh teurer, nicht zu bekommen – oder gar peinlich – wo doch so viele darben müssen….
Das Wetter ist trocken, auf 1200 m Höhe auch nicht gerade warm. Für Mitte Oktober eigentlich normal. Die letzten Tage hatte es stark geregnet, so daß wir die Wirtschaftswege Richtung Mittersill nicht verlassen konnten.
Dieses Hochmohr hat etwas mystisches, anziehendes für mich und je höher wir kamen, desto klarer wurde es und die Körper und Geist atmen auf.
Wie friedlich, leise und doch gewaltig die Bergwelt ist – auch eigentlich für jeden fußläufig – zu erreichen. Festes Schuhwerk, wer mag Wanderstücke …
Noch geht es ! Das Wetter soll ja warm und trocken bleiben.
Und dann einkehren – und sich die Alpenküche in vollen Zügen – gönnen.
Packt schon mal den Rucksack
Wasser – Schokolade – sind für mich ein Muß (Regenjacke, Pullover…) selbstverständlich.
Die Tage sind intensiv und schon morgens, wenn noch alles etwas weniger belaufen ist, drehe ich meine Runde an der Isar.
Die Kinder kommen zum verlängerten Wochenende und ich will die Zeit mit ihnen genießen. Nicht in der Küche stehen – lange Herbstwanderungen – Essen – Ratschen – Lachen –
Sofort verfalle ich in die mir so gehassten Unarten meiner Mutter. …..:“
Kannst Du die Basseti-Tagesdecke gebrauchen, schau mal die Bettwäsche ist neu und gewaschen, magst Du das Villeroy Porzellan ??…“
N e i n . Nein
Freundlich lehnte man ab, zu floral, ach das Geschirr paßt nicht zu mir
ehrlich es hat auch bei mir nie gepaßt
war damals ein „Schnäppchen“ (wir hatten Freunde im Saarland besucht)
Auch ich wollte nicht die Sachen meiner Mutter…..
Wir fuhren nur 30 Kilometer – ins Voralpenland – genossen Bier und Ente und erfreuten uns an dem Beisammensein
So soll es sein!
Gö-Ga stieg beim Stadtmarathon aus. Nach dem Frühstück gings mittags in die Stadt.
Mein Sohn kocht mittlerweile mit Leidenschaft und wir mußten natürlich in meinen Gewürzladen…
Dann bei Augustiner und Sprizz die Welt retten, Lachen und Pläne schmieden
Meine Kinder sind richtige „Stadtratten“ . Wir laufen von Stadtteil zu Stadtteil durch Gassen, Ecken, wo ich noch nie war.
Ja, da sind wir doch immer hergelaufen zur Schule, zum Sport…..
Hier ist die Zeit stehegeblieben. Nichts hat sich geändert in den letzten 25 Jahren. Es gibt das Ponyreiten, die Geschirrstände und alles was man braucht und nicht braucht. Manchmal auch echte Antiquitäten – aber nur manchmal.
Die Dämmerung zieht über die Au, der Himmel ist wolkenlos – es duftet, die Kinder lachen und die Menschen sitzen beisammen ohne Hektik und alles ist klein und überschaubar.
Wir gönnen uns die letzte Fahrt im Kettenkarusell.
und laufen anschließend Richtigung Rosenheimer Platz. Hier soll es laut meiner Tochter, die beste Pizza – auch wenn gewünscht glutenfrei – mit Dinkelmehl….- ) geben.
Wir ergattern einen Tisch – für eine Stunde – und bestellten einen Meter Pizza, eine Flasche Primitivo und Wasser.
Ehrlich, so ganz wohl fühle ich mich nicht. Der hintere Raum – gleicht einem Abstellraum –
Schon muß ich nörgeln: „Wenn er mir einen Lappen bringt, wische ich den Tisch mal…“
Der Kellner kommt, wischt, sprüht und meine Tochter bestellt auf italienisch – mit einem Lächeln – .
„Mama“ reiß Dich zusammen – das ist kein Sternelokal – aber die beste Pizza der Stadt.
Besonders lecker – Kartoffelpizza (hauchdünne Kartoffelscheiben – mit Trüffel )
Schaut selbst.
Pünktlich nach einer Stunde mußten wir zahlen. Draußen hatte sich eine lange Menschenschlange gebildet – der Straßenverkauf der Pizzastücke – wie in Italien, dachte ich und das alles zu moderaten Preisen.
Einen Absacker – einen schönen Drink – im Freien – der Abend war so warm – mußten wir uns schnell abgewöhnen. Die wenigen Möglichkeiten um den Viktualenmarkt, Tal , Marienplatz waren restlos überfüllt.
Schade! So nahmen wir die U-bahn nach Hause.
Maskenpflicht – wen interessierts-
Wichtig ist die Fake-Tasche – früher – vor nicht zu langer Zeit – war man in München mal gut gekleidet. Alles vorbei!
Heute koch ich wieder selbst
leicht feurige Kürbissuppe
knusprige Schnitzel in Butterschmalz rausgebacken an Kartoffel-Vogerl-Salat mit Speck
Zwetschgen-panna-cotta
Wein – einen süffigen Zweigelt aus der Südoststeiermark
Die Tage genießen, sich von den Schönheiten der Natur, der Kultur, dem Leben treiben lassen
Ein kleines Schläfchen am Nachmittag – damit man den Abend in vollen Zügen genießen kann –
Der flimmernden Hitze in schattigen Pinienwäldchen entgleiten, dem unermüdlichen Konzert der Grillen lauschen – die Sonne fällt langsam ins tiefblaue Meer.
Schwimmen bis zum Horizont – die kühle Frische des Sees, des glatten Meeres genießen und einfach hoffen, dass es nie enden möge – die Tage des leichten Seins, voller Glück und Zuversicht.
Lange, anstrengende Wanderungen – die angenehme Kühle, frische Bergluft – den ersten Anflug der Herbstluft erhaschen – Naturgewalten erkennen..
Die verschiedenen Landesküchen austesten, mitnehmen und nicht an die Katastrophen der Welt denken.
Meine kleinen „Gärten“ gedeihen prächtig bei diesem Klima.
Das war mein Juli 2022
Schaut selbst:
Umbrien Bella Italia Alpenküche der SpitzenklasseBalkongarten und Zitronenschaufenster
Heute Dienstag, 12:21 Uhr – 24 grad – der See ruft
Der Mai hatte schon ein paar Wonnemonatmomente, aber für mich war er viel zu kalt.
Der Mai war gekommen, doch die Bäume schlugen nicht aus. Es mangelte schlicht an der erforderlichen Feuchtigkeit. Meinen Balkongarten konnte ich erst letzte Woche in Angriff nehmen. Die Pflänzchen lechzen nach Sonne und Wärme in diesen kalten Tagen. Die Chilli- u. Paprikapflanzen möchten am liebsten zurück ins Gewäschshaus, das Basilikum streikt und will abends rein. Der Pflücksalat streckt verzweifelt seine Ärmchen am Nachmittag in die Sonne!
Allerdings war es möglich die Badesaison einzuläuten und ich hatte das Gefühl von dieser Leichtigkeit des Seins, die mir nur der Sommer bescheren kann, ist gekommen , um zu bleiben.
Der Pilsensee war so warm, das Wasser so sanft und die verliebten Krötenmännchen lieferten sich Liebensarien der besonderen Klasse.
Ein paar kleine Ausflüge und eine Kurzreise ins Rheinland und schon war er vorbei der Mai 2022.
Der angesetzte Rhabarbersirup wartet auf seinen Einsatz !
Tauche ein in meinen Blog voller inspirierender Geschichten, praktischer Tipps und positiver Energie. Lass dich von meiner Leidenschaft für das Leben anstecken und finde den Schlüssel zu einem erfüllten und glücklichen Dasein. Okay, das ist vielleicht ein bisschen zu viel des Guten. Jedenfalls: Herzlich willkommen in der Welt der puren Lebensfreude!
Bienvenido a mi hogar, el espacio en el que me vas a conocer de la manera más pura, intensa y especial en que puedo llegar a expresar. Cuida este espacio, es también tuyo ahora.
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