Treffend hat die Bloggergemeinde ihren Frust, ihre Pein über die Corona-Situation beschrieben. Sie haben sich befreit, von Sorgen, Ängsten, um so die Hoffnung zu bewahren – das alles wieder
“ G U T“ wird so wie es früher war….
Bloggen ist die beste Möglichkeit sich zu befreien, sich selbst in den Mittelpunkt der Erde zu stellen und gelassen herabzublicken, was denn die „Anderen“ sagen meinen.
Somit es es systemrelevant geworden !
Die Coroana-Situation kann man ja aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten, aber für mich bleibt eine Unsicherheit, eine große Unbekannte – er. Nutzt die Politik die Situation nicht aus?
Wenn mal allein bedenkt, welche Hebel man unserem Gesundheitsminister kurzfristig zur Verfügung gestellt hat. Schon werden erste Betrugsfälle verlautbar – Die schnelle , gutgemeinte Soforthilfe wird erschlichen und versiekt in dunklen Kanälen.
Es ist aber immer leicht aus der Vogelperspektive die Lage zu kritisieren – entscheiden müssen ja andere –
Genug! Wechsel wir das Thema
Meine Mehlvorräte sind dahin, demnächst muss ich wieder aufs Land reisen und Dinkelmehl, Vollkornmehle, Backmalz….. ergattern.
Heute habe ich – ehrlich gesagt – durch ein Missgeschick (ich hatte die Butter im Hefeteig vergessen) eine Dinkel-Butter-Zimtschnecken- Variante kreiert, die ich so noch nie gebacken hatte.
R e z e p t :
die Zutaten für den Grundteig
45o gramm bestes Dinkelmehl (630)
100 gramm Zucker oder Rohrzucker
22o ml lauwarme Milch
1 kräftige Prise Salz
1 gutes, dickes Hühnerei
Abrieb einer Biozitrone
3/4 vom Frischhefepäckchen
1 Teelöffel Honig
Finalbearbeitung
Zutaten:
8o gramm zerlassene Butter
ca. 1oo gramm Gemisch aus gemahlenem Zimt und Rohrzucker
und los geht es
- das Mehl abwiegen und in eine Rührschüssel sieben
- das Salz inzufügen
- die Milch lauwarm werden lassen.
- eine Mulde in das Mehl drücken
- die Hefe hineinbröckeln
- den Honig auf die Hefe geben
- soviel lauwarme Milch angießen, so das die Mulde gerade gefüllt ist
- mit Folie oder einem Küchentuch abdecken und die restlichen Zutaten vorbereiten
- nach ca. 15 Min , die Hefe arbeitet aktiv
- die restlichen Zutaten
- Zucker, Ei, Abrieb der Zitrone hinzugeben
- die restliche lauwarme Milch angießen
- alles mit dem Rührgerät, Küchenmaschine oder von hand zu einem geschmeidigen Teig verrühren.
- der Teig sollte sich von der Schüssel lösen.
- nun abdecken , an einen warmen , zugfreien Ort stellen
Nach ca. 1 Stunde sollte sich der Teig verdoppelt haben, wenn nicht einfach noch etwas sich selbst überlassen oder in den Backofen mit der Backofenbeleuchtung noch mal gehen lassen
- den Teig nun kräftig mit den Händen kneten , falten und aus zwei Rollen ein Rechteck auswalken.
- möglichst dünn !
- nun bestreichen wir die Teigplatten mit der zerlassenen Butter
- – großzügig ! , mit einem kleinen Sieb das Zucker-Zimt-Gemisch verteilen
- dann rollen wir das Rechteck wieder zusammen , möglichst ganz dünne Röllchen
- die Röllchen setzen wir in eine gefettete Form
- final bestreichen wir die Form mit der restlichen Butter
- und lassen die Form nochmal ca. 30 Min gehen.

Den Ofen auf
200 grad (Ober/Unterhitze) vorheizen
1 große Tasse Wasser hineinstellen
Die Form auf dem 2. Rost v. unten einschieben und 10 Min. backen.
Nun die Temperatur zurücknehmen auf ca. 180 grad und weitere 25 Minuten backen .(Es kann auch länger sein, je nach Herdbeschaffenheit)
Das Gebäck nicht aus den Augen lassen. Wenn es zu braun wird schnell mit Alufolie abdecken und so zu Ende backen.
Eigentlich hatte ich gedacht, die Schnecken zum Frühstück zu servieren, nach dem Einkaufsritt – die Nacht hatten sie aber nicht überlebt. Seltsame Geister tappten nachts in die Küche und weg waren sie .
Schönes Wochenende – mit einem morgendlichen Sonnengruß aus München

MUSS ich machen 🙂
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Viel Erfolg ! 👍 🍀
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